Geschichte: Familienhotel seit 1873

Chronik des familiengeführten Hotels Sellhorn

Ein Hotel mit Tradition – und Zukunft

150 Jahre Ringhotel Sellhorn in der Lüneburger Heide

Begegnungen der persönlichen Art, idyllisches Landleben, wunderschöne Heidelandschaft und herzliche Gastfreundschaft – diese besondere Mischung macht einen Aufenthalt in unserem Haus für Gäste unvergesslich. Woran wir uns gerne erinnern? An eine 150 Jahre währende Erfolgsgeschichte, die auf Erlebnissen mit lieben Besuchenden baut und die wir nun in sechster Generation verlässlich fortschreiben.

Die Jahre 1839 - 1945

Fritz, Frieda und Bodo Sellhorn, ca. 1849
1839 - wird als 9. von 10 Kindern auf dem Kröger Hof in Nindorf Peter Christoph Friedrich Sellhorn geboren.
1871 - am 27. Februar heiratet Peter Christoph Friedrich Sellhorn die Höfnerstocher Catharina Magdalene Dorothea Tödter aus Egestorf. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort, um sich niederzulassen, stoßen sie auf die genossenschaftliche Schweineweide „Brinkbusch“. Ein Erbleihe-Kontrakt belegt die Pachtung des 6334 qm großen Areals. Auf diese Weide bauen sie sich ihr Haus mit Schankstube.
1871 - am 27. Februar heiratet Peter Christoph Friedrich Sellhorn die Höfnerstocher Catharina Magdalene Dorothea Tödter aus Egestorf. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort, um sich niederzulassen, stoßen sie auf die genossenschaftliche Schweineweide „Brinkbusch“. Ein Erbleihe-Kontrakt belegt die Pachtung des 6334 qm großen Areals. Auf diese Weide bauen sie sich ihr Haus mit Schankstube.
1873 - wurde das Gasthaus unter dem Namen „Zu den Linden“ eröffnet. In den ersten Jahrzehnten wurde nebenbei ein Bauernhof bewirtschaftet, der das Gasthaus mit Fleisch und Gemüse versorgte.
1873 - wurde das Gasthaus unter dem Namen „Zu den Linden“ eröffnet. In den ersten Jahrzehnten wurde nebenbei ein Bauernhof bewirtschaftet, der das Gasthaus mit Fleisch und Gemüse versorgte.
1899 - erbt Friedrich Wilhelm Sellhorn mit 24 Jahren den Hof und löst den Erbleihe-Vertrag mit einer Zahlung von 1.740,00 Mark ab. Er heiratet Frieda Hartig aus Schätzendorf. Sie bekommen 3 Kinder – Friedrich Wilhelm (genannte Fritz), Bodo und Alfred (der früh an Lungenentzündung starb). In den Jahren bis zum 2. Weltkrieg wurden diverse bauliche Veränderungen vorgenommen: Austausch des Reetdaches in ein Pfannendach, Einbau mehrerer Giebel, Ausbau des Daches.
1899 - erbt Friedrich Wilhelm Sellhorn mit 24 Jahren den Hof und löst den Erbleihe-Vertrag mit einer Zahlung von 1.740,00 Mark ab. Er heiratet Frieda Hartig aus Schätzendorf. Sie bekommen 3 Kinder – Friedrich Wilhelm (genannte Fritz), Bodo und Alfred (der früh an Lungenentzündung starb). In den Jahren bis zum 2. Weltkrieg wurden diverse bauliche Veränderungen vorgenommen: Austausch des Reetdaches in ein Pfannendach, Einbau mehrerer Giebel, Ausbau des Daches.
1931 - heiratet Fritz Sellhorn seine Elfriede, geborene Hennies, aus Lühnde. In dieser Ehe wird 1932 das einzige Kind – Elfriede – geboren. Da die Zeit so schlecht ist und Fritz in der Fremde keine Arbeit findet, hilft er seinem Vater und dem Bruder in der Gastwirtschaft.
1931 - heiratet Fritz Sellhorn seine Elfriede, geborene Hennies, aus Lühnde. In dieser Ehe wird 1932 das einzige Kind – Elfriede – geboren. Da die Zeit so schlecht ist und Fritz in der Fremde keine Arbeit findet, hilft er seinem Vater und dem Bruder in der Gastwirtschaft.
1935 - stirbt der Vater und Fritz pachtet die Gastwirtschaft von seinem Bruder. Die erste Zentralheizung in Hanstedt wurde eingebaut. Der 2. Weltkrieg kommt, und die Brüder werden eingezogen. Jetzt bewirtschaften die beiden Frauen Elfriede und Frida, das Gasthaus „Zu den Linden“ alleine. Anfang des Krieges kauft Fritz die heutige Schlachterei Dierksen, die er aber nie selbst bewirtschaftet.
1935 - stirbt der Vater und Fritz pachtet die Gastwirtschaft von seinem Bruder. Die erste Zentralheizung in Hanstedt wurde eingebaut. Der 2. Weltkrieg kommt, und die Brüder werden eingezogen. Jetzt bewirtschaften die beiden Frauen Elfriede und Frida, das Gasthaus „Zu den Linden“ alleine. Anfang des Krieges kauft Fritz die heutige Schlachterei Dierksen, die er aber nie selbst bewirtschaftet.
Foto schneebedeckter Weg mit einem einzelnen Baum in der Lüneburger Heide
1944 - stirbt Bodo in rumänischer Kriegsgefangenschaft. 1945 - Einquartierung zuerst der Amerikaner, danach der Engländer

Die Jahre 1947 - 1973

1947 - die ersten großen baulichen Veränderungen Es entstehen 4 Zimmer mit fließendem warmem Wasser – damals eine Sensation!
1947 - die ersten großen baulichen Veränderungen Es entstehen 4 Zimmer mit fließendem warmem Wasser – damals eine Sensation!
1955 - Anbau des Restaurantraums „Veranda“
1955 - Anbau des Restaurantraums „Veranda“
1956 - heiratet Elfriede den Gastwirtssohn Horst Dierksen aus Dierkshausen. In dieser Ehe werden drei Kinder geboren: 1956 Kathrin 1958 Axel 1961 Jürgen - bewirtschaftet seit 1. Januar 1996 die Schlachterei Dierksen nebenan Elfriede und Horst Dierksen bewirtschaften das heutige Ringhotel Sellhorn bis Ende 1992. Die Umbenennung auf den Familiennamen "Hotel Sellhorn" findet statt.
1956 - heiratet Elfriede den Gastwirtssohn Horst Dierksen aus Dierkshausen. In dieser Ehe werden drei Kinder geboren: 1956 Kathrin 1958 Axel 1961 Jürgen - bewirtschaftet seit 1. Januar 1996 die Schlachterei Dierksen nebenan Elfriede und Horst Dierksen bewirtschaften das heutige Ringhotel Sellhorn bis Ende 1992. Die Umbenennung auf den Familiennamen "Hotel Sellhorn" findet statt.
1959 - entstehen 9 Zimmer mit Bad und WC und der Raum „Alter Salon“.
1959 - entstehen 9 Zimmer mit Bad und WC und der Raum „Alter Salon“.
grosse Renovierung 1969 Anbau von 16 Zimmern, dem ersten Hotelschwimmbad in der Nordheide und dem Tagungs- und Bankettraum „Neuer Salon“.
1969 - Anbau von 16 Zimmern, dem ersten Hotelschwimmbad in der Nordheide und dem Tagungs- und Bankettraum „Neuer Salon“.
1972 - Erweiterung und Renovierung der Küche.
1972 - Erweiterung und Renovierung der Küche.
1973 - Gründung und Beitritt zur Kooperation der Ringhotels
1973 - Gründung und Beitritt zur Kooperation der Ringhotels

Die Jahre 1978 - 1993

1978 - Renovierung der „Veranda“, Anbau der Räume „Reiterstube“, „Kaminraum“, „Birkhahnstube“ und eines Außen-Grillplatzes.
1978 - Renovierung der „Veranda“, Anbau der Räume „Reiterstube“, „Kaminraum“, „Birkhahnstube“ und eines Außen-Grillplatzes.
1980 - Umbau des Außen-Grillplatzes zum Raum „Fuchsbau“.
1980 - Umbau des Außen-Grillplatzes zum Raum „Fuchsbau“.
1983 - Neubau „Heidehaus“ mit 18 Zimmern, Rezeption, Wäschekeller mit Heißmangel und Faltmaschine, Sauna, Whirlpool und Kosmetiksalon, Renovierung des Hallenschwimmbades.
1983 - Neubau „Heidehaus“ mit 18 Zimmern, Rezeption, Wäschekeller mit Heißmangel und Faltmaschine, Sauna, Whirlpool und Kosmetiksalon, Renovierung des Hallenschwimmbades.
1986 - Komplettrenovierung der Räume „Alter und Neuer Salon“
1986 - Komplettrenovierung der Räume „Alter und Neuer Salon“
Housekeeping im Heidehaus 1984: der 1969er Anbau wird renoviert, die Zimmer komplett neu eingerichtet
1990 - der 1969er Anbau wird renoviert, die Zimmer komplett neu eingerichtet
1993 - Am 1. Januar übernimmt Axel Dierksen mit seiner Frau Ina Maria, geborene Lochbihler, aus Jungholz/Tirol das Unternehmen. Ihre Kinder Nele, geboren 1986, und Sven, geboren 1988 sind die 6. Generation
1993 - Am 1. Januar übernimmt Axel Dierksen mit seiner Frau Ina Maria, geborene Lochbihler, aus Jungholz/Tirol das Unternehmen. Ihre Kinder Nele, geboren 1986, und Sven, geboren 1988 sind die 6. Generation.
1993 - November/Dezember Renovierung der „Kiefernstube“ zur „Gundlachstube“ benannt nach dem Hanstedter Maler Henry Gundlach.
1993 - November/Dezember Renovierung der „Kiefernstube“ zur „Gundlachstube“ benannt nach dem Hanstedter Maler Henry Gundlach.

Die Jahre 1978 - 2006

1995 - Anbau „Marktplatz“ mit Buffetanlage im Innenhof mit Terrasse
1995 - Anbau „Marktplatz“ mit Buffetanlage.
1997 - Komplett neue Bade- und Saunalandschaft: Hallenbad mit Gegenstromanlage, Wildquell, Sprudelbank und Nackenschwall, Einzel-Frischwasserwhirlpool, Solarium, drei verschiedene Saunen, Erlebnisdusche, Ruheraum, Zugang zur großen Liegewiese.
1997 - Anbau „Eichenblick“ mit 9 Zimmern und 3 Suiten, davon 2 behindertenfreundlich Komplett neue Bade- und Saunalandschaft: Hallenbad mit Gegenstromanlage, Wildquell, Sprudelbank und Nackenschwall, Einzel-Frischwasserwhirlpool, Solarium, drei verschiedene Saunen, Erlebnisdusche, Ruheraum, Zugang zur großen Liegewiese. Im Freien entsteht unter der großen amerikanischen Eiche eine lauschige Gartenterrasse und gegenüber der Rezeption wird eine Carportanlage gebaut. Die Rezeption beginnt die Zimmer mit dem Computer zu verwalten.
1994 - Bau von 6 Garagen hinter dem Hotel
1998 - Bau von 6 Garagen hinter dem Hotel 125 Jahre Hotel Sellhorn – Jubiläumsfeier
1999 - der Tagungsraum „Wiesengrund“ wird in den ehemaligen Sauna- und Kosmetikbereich eingebaut. Die Rezeption wird neu gestaltet und es entstehen großzügige Büros.
1999 - der Tagungsraum „Wiesengrund“ wird in den ehemaligen Sauna- und Kosmetikbereich eingebaut. Die Rezeption wird neu gestaltet und es entstehen großzügige Büros.
2001 - Eröffnung der „Wellness-Oase“, einer Beautyabteilung mit 4 Kabinen, die untervermietet wird.
Doppelbett im Doppelzimmer Landhauszimmer im Heidehausflügel in der Lüneburger Heide, im Hotel Sellhorn
2005 - Renovierung der 4 ältesten Zimmer in der zweiten Etage im alten Stammhaus. Renovierung der 18 Zimmer im „Heidehaus“.
2006 - das Haarstudio Kann eröffnet einen Friseursalon im Hotel. Das „Refugium“ öffnet seine Türen. Unsere neue Beauty- und Wellnessabteilung (ehemals Wellness-Oase) wird nun in Eigenregie betrieben und steht den Gästen an 7 Tagen in der Woche zur Verfügung.
2006 - das Haarstudio Kann eröffnet einen Friseursalon im Hotel. Das „Refugium“ öffnet seine Türen. Unsere neue Beauty- und Wellnessabteilung (ehemals Wellness-Oase) wird nun in Eigenregie betrieben und steht den Gästen an 7 Tagen in der Woche zur Verfügung.

Die Jahre 2008 - 2023

2008 - Umbau und Renovierung der „Alten Gaststube“ und des Getränkebuffets mit Integration eines Bartresens. Das Ringhotel Sellhorn erhält nun die DEHOGA-Klassifizierung 4*.
2008 - Umbau und Renovierung der „Alten Gaststube“ und des Getränkebuffets mit Integration eines Bartresens. Das Ringhotel Sellhorn erhält nun die DEHOGA-Klassifizierung 4*.
Schreibtisch und Doppelbett im Zimmer Calluna im Hotel Sellhorn in der Lüneburger Heide
2009 - Umbau und Renovierung von 20 Zimmern im alten Stammhaus. Nach Zusammenlegung mehrerer Einzelzimmer werden daraus 16 neue geräumige Doppelzimmer (eines davon behindertenfreundlich) und Juniorsuiten.
2010 - die Küche bekommt einen komplett neuen Herdblock. Die Umstellung von Elektroplatten auf ein Induktionsfeld klappt reibungslos.
2010 - die Küche bekommt einen komplett neuen Herdblock. Die Umstellung von Elektroplatten auf ein Induktionsfeld klappt reibungslos.
2011 - Renovierung Neuer und Alter Salon (Stühle, Teppich, Tapeten).
2011 - Renovierung der alten Heizungsanlage zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes (Bau eines BHKW) Renovierung Neuer und Alter Salon (Stühle, Teppich, Tapeten).
Finnische Sauna in dem Wellnesshotel Sellhorn in der Lüneburger Heide
2014 - Einbau der größeren Außensauna mit Blick ins Grüne und großen Panorama-Fenstern.
Im Fitnessraum vom Hotel Sellhorn befinden sich unterschiedliche Geräte
2015 - im Erdgeschoss entsteht ein Fitnessraum mit Blick ins Grüne. Kauf von neuen Leihfahrrädern und E-Bikes.
2017 - Abriss und Neubau Restaurant Veranda. Es entstehen Tagungsräume im neuen OG, das Spielzimmer und Zimmer 14 bis 17 werden zur Tagungslobby. Im Restaurant entstehen die Räume Birnbeek und Schnuckenstube. Ein neuer Kaffeegarten entsteht.
Team vom Hotel Sellhorn bei der 150-jährigen Jubiläumsfeier vom Hotel Sellhorn in Hanstedt
2023 - 150 Jahre Hotel Sellhorn – Jubiläumsfeier

Auf ein persönliches Wort: Wir begrüßen Sie!

Liebe Gäste,

am Anfang war es ein Traum – eine Vision, die wir immer vor Augen hatten. Sie wurde Wirklichkeit. Vom Gasthaus haben wir uns zum Hotel entwickelt; die Familientradition aufrechterhalten, ein Gastgeber zu sein, der für drei Dinge steht:

Ankommen, wohlfühlen, wiederkommen.

Uns ist wichtig, dass Sie eine schöne Zeit voller Zufriedenheit bei uns in der Lüneburger Heide verbringen. Deshalb stellen wir uns vor Veränderungen immer dieselben Fragen: Wie wird das unseren Gästen gefallen? Wie können wir Ihnen den Aufenthalt noch angenehmer machen? Wodurch setzen wir das Sahnehäubchen auf?
Sie sehen also: Unser Sellhorn, das ist Ihr Sellhorn! Ein heimeliger Ort – modern, gemütlich-schick und vor allen Dingen sehr familiär. Dazu beigetragen hat bislang jede Generation: Die „Jungen” wollen Neues, die „Alten” Tradition bewahren. Beide eint der Wunsch, mit Leidenschaft für unser Haus zu begeistern.

Wir sind stolz, Teil dieses Familienunternehmens zu sein.

Ihre Familie Dierksen und Landschof

Wir sind stolz, Teil dieses Familienunternehmens zu sein.

Ihre Gastgeber in 6. Generation
Sven Dierksen und Nele Landschof, Gastgeber und Geschäftsführer des familiengeführten Ringhotels Sellhorn

Nele Landschof & Sven Dierksen

Gastgeber und Geschäftsführer

+49 (0)4184-801-0

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